So grillt man Fische und Meeresfrüchte
Damit die Grillparty nicht auf den Magen schlägt, sollten Sie eine Viertelstunde vor dem Essen einen Verdauungscocktail bestehend aus 2 EL Artischocken-Presssaft und 200 ml Gemüse- oder Tomatensaft trinken. Die Wirkstoffe der Artischocke verbessern die Fettverdauung.
Vor dem Grillen müssen die Fische jedoch erst sorgfältig entschuppt und von Kiemen und Flossen befreit werden. Zum Ausnehmen wird die Bauchhöhle mit einem spitzen Messer vom Schwanz zum Kopf hin aufgeschnitten und vorsichtig von Darm, Galle, Niere und anderen Eingeweiden befreit. Anschließend werden sie gut abgespült, mit Zitronensaft gesäuert und mit Salz und Pfeffer abgerieben.
Auch Koteletts und Filets von Lachs, Hecht, Kabeljau, Heilbutt, Zander, Haifisch und Rotbarsch lassen sich vorzüglich grillen. Gleiches gilt für Schalentiere wie Muscheln, Hummer, Languste, Langustine (Scampi oder Kaisergranat) und Garnelen (auch Shrimps, Krabben oder Crevetten genannt), Riesengarnelen und Hummerkrabben oder Gambas. Eine besonders dekorative Grill-Idee sind Fischspieße, auf die Sie nach Geschmack die verschiedensten Fischfilets und Meeresfrüchte stecken können. Ihre Gäste werden begeistert sein! Wichtig: alle Fischteile und Meeresfrüchte müssen vor dem Grillen gut mit Öl bepinselt werden, damit sie nicht am Rost festkleben. Besonders gut schmeckt es, wenn Sie dafür Avocadoöl oder ein gutes Olivenöl verwenden.
Noch ein Tipp: Zum Grillen sollte man unbedingt fangfrische Ware verwenden. Frischen Fisch erkennt man an seinem metallischen Glanz, den glänzenden Schuppen, seiner straffen Haut, den klaren Augen und an der roten Farbe der Kiemen. Machen Sie aber auch den Schnupper-Test: Frischer Fisch darf keinen unangenehmen Geruch haben!
Unser Dip-Tipp:
Probieren Sie zum gegrillten Fisch einen pikanten Dip mit Dill oder Senf. Gut passt auch Kaviar zum Crème-fraîche-Dip.
(Quelle: www.lapland-house.de)
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